Warum „Sanfte Seife“?
Unsere Haut ist das größte Organ, welches wir haben.
Darum sollte sie gut gepflegt werden.
Industrielle Produkte, wie z.B. Duschgel, Shampoo usw.,
enthalten meistens chemische Duftstoffe, Tenside, Talg
(können auch Schlachtabfälle sein), Palmöl und
Konservierungsstoffe.
Diese Inhaltsstoffe können zu Hautproblemen führen.
Darum siede ich Naturseifen mit hochwertigen
Inhaltsstoffen selbst. Sie sind besonders hautfreundlich
und enthalten natürliches, feuchtigkeitsspendendes
Glyzerin, welches bei der Verseifung entsteht.
Dadurch wird die Haut glatt und gut mit Feuchtigkeit
versorgt. Auch werden die Inhaltsstoffe so dosiert, dass
viele sogenannte „Fettbegleitstoffe“ („Unverseifbare“)
entstehen.
Bei industriell gefertigter Seife wird das entstandene
Glyzerin meist herausgefiltert und separat als
Feuchtigkeitsspender verkauft.
Die „Sanfte Seife“ enthält folgende Zutaten:
- Olivenöl:
schützt die Haut vor dem austrocknen, enthält Linolsäure
(wie die Haut auch), ungesättigte Ölsäuren,
Vitamin E, Polyphenole ( ---> wirken antioxidativ und
fangen freie Radikale, schützen so Zellen vor vorzeitiger
Hautalterung).
- Kokosöl:
hat eine sanfte und gründliche Reinigungswirkung,
versorgt die Haut mit Feuchtigkeit.
Wirkt antibakteriell und stabilisiert den
Säureschutzmantel der Haut. Regeneriert die Hautzellen.
- Sheabutter:
enthält ungesättigte Fettsäuren sowie Vitamin E und
Karotin. Beruhigt und glättet die Haut. Sehr gut bei
sensibler, sehr trockener Haut.
- Mandelöl:
reich an Vitamin E und B. Sehr verträglich bei sensibler
Haut. Angenehmer Duft. Leichte Textur.
- Rizinusöl:
sorgt für einen feinen Schaum, ist hautpflegend, wirkt
entzündungshemmend und feuchtigkeitsbewahrend.
- Destilliertes Wasser:
der Reinheit wegen. Zum anrühren des NaOH.
- Natriumhydroxit:
ohne NaOH wird aus den Fetten und Ölen keine Seife.
Während die Seife reift, wandelt es sich in Glyzerin um.
Bei farbigen Seifen werden mineralische Farbstoffe
(„Mica“) eingesetzt.
Die Seifen sind garnicht oder nur ganz schwach mit
allergenfreien Duftstoffen beduftet.
Umweltaspekte
Handgemachte Seife kommt ganz ohne
Plastikverpackung / -flaschen aus. Sie wird in
Cellophanfolie
verpackt, die kompostiert oder zum Altpapier gegeben
werden kann. Genau wie das Etikett (Papier).
Dadurch entsteht kaum Verpackungsmüll. Wenn man nur
mal berechnet, dass in Deutschland 83 Millionen
Menschen leben (Stand 2019) und jeder würde sein
Duschgel durch ein Stück Seife ersetzen, wären das pro
Monat (!) 83.000.000 Plastikflaschen, die eingespart
werden könnten. Das sind aufs Jahr gerechnet
996.000.000 (in Worten: neunhundertsechsundneunzig
Millionen!!!) Plastikflaschen.
Rechnet man jetzt noch Shampooflaschen, Bodylotion
und viele andere Pflegeproduktverpackungen dazu,
sprengt die Zahl den Taschenrechner ;-)
Handgemachte Seife entsteht ohne Tierversuche, ist
vegan und enthält keine Konservierungsstoffe, kein
Mikroplastik. Deswegen sind ihre natürlichen
Bestandteile sehr gut abbaubar und umweltfreundlich.
Der Anschaffungspreis scheint gegenüber einem
Discounter-Duschgel im ersten Moment hoch, doch
hält das Seifenstück doppelt oder sogar dreifach länger.
Bei Duschgel / Flüssigseife nimmt man schon mal mehr
als man braucht. Bei Seife wird nur das verwendet, was
benötigt wird. Der restliche Schaum trocknet einfach
wieder an.
Bei empfindlicher Haut ist das ein großer Vorteil, da ein
Zuviel an Waschmittel den natürlichen
Säureschutzmantel der Haut angreift.
Nach dem Benutzen sollte das Seifenstück die
Möglichkeit zum trocknen haben. Luftig, in einer
Seifenschale aufbewahrt, hält sie sich am längsten.
„Sanfte Seife“ ist von einem Laborzertifiziert und für
unbedenklich erklärt worden. Die Zertifikation
ist laut der Europäischen Kosmetikverordnung Pflicht.
Auch wenn manche Seifenstücke zum reinbeissen
verführen:
sie sind nicht zum Verzehr geeignet ;-) (Bitte auch bei
Kindern aufpassen!)
Aber eine prima Geschenkidee sind sie allemal!